IRI Kalendereffekte 2008

2008 mit sportlichem Highlight in Österreich und der Schweiz

Düsseldorf / Nürnberg, den 10. Januar 2008

Beim Blick auf den Kalender eines neuen Jahres gilt der erste Blick vieler Zeitgenossen zunächst einmal den Feiertagen. Schließlich hängt davon vielfach die Planung und Gestaltung gemeinsamer Auszeiten mit Familie und Freunden ab. Der Blick der Verantwortlichen in Konsumgüterindustrie und –handel gilt eher der Anzahl der einkaufsrelevanten Tage und Ereignisse eines Jahres. Immerhin hängen von der Lage vieler Feiertage die Umsatzplanung und die Planung wichtiger jahreszeitlich bedingter Promotions ab. So wird es im kommenden Jahr insgesamt zwei Einkaufs- bzw. Arbeitstage mehr als 2007 geben. Und die Verteilung der freien Tage verteilt sich gänzlich anders als noch im Vorjahr. Das größte sportliche Highlight des Jahres 2008 Deutschlands findet in diesem Jahr nicht in Deutschland selbst sondern in den angrenzenden Alpenländern Österreich und Schweiz statt. Die UEFA EURO 2008 wird Konsumgüterindustrie und –handel im Mai und Juni dieses Jahres ganz einnehmen. Zwar wird der Effekt dieser Fußball-Europameisterschaft nicht so hoch wie bei der Fußball-Weltmeisterschaft vor zwei Jahren ausfallen. Dennoch wird der Handel mit WM-affinen Produkten – von Fanartikeln über Fernseher und DVD-Recorder bis hin zu Getränken und Grillspezialitäten – sich über ein reges Geschäft freuen.

Aber auch mit weniger spektakulären Ereignissen und regional begrenzten Events lassen sich Extraumsätze erzielen. Voraussetzung ist, dass Hersteller und Handel sich bietende Chancen erkennen und die Initiative ergreifen. Auch lassen sich durch saisontypische Angebote zum Beispiel zur Grillsaison, zur Einmachzeit, zur Weinlese oder zu Anlässen wie Halloween, St. Martin oder Schulanfang relevante Extraumsätze erzielen.